
Ein absolutes Modewort in den politischen Medien heißt „hybride Kriegsführung“. Wie kaum ein anderer Begriff wird dieser Ausdruck z.Zt. ausgedehnt und ausgedehnt. Was soll dem Leser, der Leserin beigebracht werden?
Wenn es nur darum ginge, über Spionage, Wegwerf-Agenten (was ist der sachliche Kern für diesen neuen Begriff?) und freche ausländische Machenschaften zu berichten, bräuchte man das neue Wort nicht. Aber wenn die eindeutige Grenze zwischen Krieg und Nichtkrieg verwischt, verschoben und versteckt werden soll, dann braucht man – als Nebelkerze – dieses Modewort, das sogar ein bisschen schlau und politisch klingt. „Heise online“ versucht ein bisschen Ordnung in die Begrifflichkeiten zu bringen:
Teile 1 und 2