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Korruption, Bestechung und Steuerhinterziehung bei Krauss-Maffei Wegmann (KMW)

1.            24 Panzerhaubitzen – Schmiergeld und Steuerhinterziehung (und Bestechung)

Eine Korruptionsaffäre um den Verkauf von 24 Panzerhaubitzen durch Krauss-Maffei Wegmann (KMW) nach Griechenland im Jahr 2001 wurde 18 Jahre später geahndet. Das Landgericht München sprach das Urteil im Juni 2019.  Bei diesem Verkauf waren Schmiergelder geflossen; der Tatbestand der Bestechung war allerdings verjährt. Das Landgericht München befand den Angeklagten E. jedoch der Steuerhinterziehung sowie der Beihilfe zur Steuerhinterziehung für schuldig und verhängte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung. Gegen die mitbeteiligte Firma Krauss-Maffei Wegmann wurde eine Geldbuße in Höhe von 500.000 Euro festgesetzt.

2.            170 Panzer Leopard 2   – Schmiergeld und Bestechung

Im Zusammenhang mit den Verkäufen von 170 Leopard-2-Panzern nach Griechenland für insgesamt 1,7 Milliarden Euro ist Schmiergeld geflossen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete. Ein Spitzenbeamter des griechischen Wirtschaftsministeriums gab zu, für Waffenkäufe aus Deutschland insgesamt acht Millionen Euro erhalten zu haben, davon allein 1,7 Millionen Euro von KMW.

3.            Ein ehemaliger Vizechef des Verteidigungsausschusses nutzte seine Verbindungen für einen Waffendeal   –  Steuerhinterziehung

In einem Zusammenhang mit Geschäften von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) in Griechenland kam im Mai des Jahres 2014 heraus, dass zwei ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete ein Honorar von KMW erhalten hatten.

Über eine zwischengeschaltete Firma namens „Büro für Südosteuropaberatung“ (BfS) bekamen die beiden SPD-Politiker*innen Dagmar Luuk und Heinz-Alfred Steiner ein Millionen-Honorar von KMW zugeschanzt.

4.            Manager hielt die Hand auf  –  Steuerbetrug und Untersuchungshaft

Im Januar 2015 kam ein ehemaliger Manager von Krauss-Maffei Wegmann in Untersuchungshaft. Ihm wurde vorgeworfen, zwischen 2002 und 2004 mehr als 1,1 Millionen Euro aus Rüstungsgeschäften erhalten und diese nicht versteuert zu haben. Das Geld stammte aus einem Geschäft zwischen KMW Deutschland, KMW Griechenland und dem Athener Verteidigungsministerium. Der ehemalige Manager soll rund 490.000 Euro in bar erhalten haben. Das restliche Geld soll nach Angaben der Polizei auf sein Schweizer Konto überwiesen worden sein.

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